Mit einem Sieg und einer Niederlage startete unsere Mannschaft heute in die Meisterschaft.
SG Jößnitz – VSV F. Göltzschtal 1:3 (22:25, 25:17, 25:27, 24:26)
Im ersten Spiel der Saison musste unsere Mannschaft gegen den amtierenden Vogtlandmeister, die Bezirksklassemannschaft aus dem Göltzschtal antreten. In diesem Spiel standen, auch wenn es die U20 Meisterschaft ist, nur U18 Spielerinnen auf dem Feld. Schon im ersten Satz konnten die Zuschauer das gewachsenen Spielvermögen unserer Mannschaft sehen. Nachdem der erste Satz knapp an die Gäste ging, konnte unser Team den zweiten Satz klar gewinnen. Die folgenden beiden Sätze waren dann an Dramatik nicht zu überbieten. Beide Sätze gingen in die Verlängerung und konnten dann jeweils glücklich von den Gästen gewonnen werden. Am heutigen Tag spielten unsere Mädchen 100% auf dem Niveau von Göltzschtal.
SG Jößnitz – VSV Oelsnitz 3:0 (25:13, 25:13, 25:18)
Die Oelsnitzer Mannschaft war ein Querschnitt durch alle Altersklassen. Trotzdem zeigten die Gäste aus der Teppichstadt guten Volleyball, waren aber oft am Netz einfach einen Kopf zu klein, bzw. zu unerfahren. In den ersten beiden Sätzen machten unsere Mädchen vor allem durch ihre Aufgaben mächtig Druck und konnten beide Sätze klar gewinnen. Im dritten Satz war dann etwas der Wurm drin und wir lagen schnell mit 10:4 im Rückstand. Doch auch aus diesem Tal spielte sich unser Team wieder heraus und konnte letztendlich das Spiel gewinnen.
Nun heißt es am kommenden Sonntag bei der Bezirksmeisterschaft sich noch einmal zu steigern, um eine gute Platzierung in der Endabrechnung zu erreichen.
P.S. Am Ende können wir auch wegen ihrer Fairness stolz auf unsere Mädchen sein. Da ist es nicht so schlimm, wenn mal eine Trainingsjacke unter der vom sportlichen Gegner liegt. Man entschuldigt sich auch mal beim Gegner, wenn ein Ball eine Abwehrspielerin unglücklich trifft und skandiert nicht lauthals den Abschuss und macht auch nicht den gegnerischen Kapitän an, wenn er berechtigt beim Schiedsrichter eine Entscheidung hinterfragt. Ich denke unsere Art im Umgang mit den sportlichen Gegnern kommt immer sympathisch rüber.